Kata Bunkai - Die geheimen Techniken im Karate
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Kata Bunkai - Die geheimen Techniken im Karate
Geheime Techniken werden im Karate oft angesprochen, bleiben jedoch häufig weitgehend unerschlossen.
Dieses Buch führt systematisch in die Geheimnisse der Kampfkunst ein und orientiert sich dabei an den Techniken aus den traditionellen Karate Katas. Langjährige Studien bei Meistern aus Japan und Okinawa und bei Spezialisten aus anderen Ländern liegen dem aktuellen Buch zu Grunde.
Zahlreiche Varianten von Techniken aus der Selbstverteidigung werden systematisch dargestellt und didaktisch neu aufgearbeitet.
Anhand neuartiger Grafiken wird der Einstieg für den Leser wesentlich erleichtert.
Im Mittelpunkt stehen die geheimen Techniken, die in den Kata des Karate verschlüsselt sind. Die Praktikabilität der Bunkai (Anwendungen) aus den Kata entscheidet über den Sinn der jeweiligen Interpretation. Es ist der Weg zurück zu den Wurzeln. „Wer den Weg Fluss aufwärts nicht geht, wird nie zur Quelle gelangen.“
Aus dem Inhalt:
A Algemeiner Teil
1 Die Geschichtliche Entwicklung des Okinawa Karate
2 Das Verständnis der Kata
3 Der Unterschied zwischen Omote, Chuden und Okuden
4 Einige wichtige Okinawa-Meister
5 50 Jahre Okinawa Karate (Tetsuhiro Hokama)
6 Karate aus der Sicht heutiger Okinawa-Meister
7 Kulturelle Unterschiede in der Betrachtungsweise des menschlichen Körpers
8 Die Bedeutung des Akupunktursystems im Karate
9 Die Bedeutung des Bubishi
B Spezieller Teil
1 Kodifizierte Techniken in der Karate Kata, die Entschlüsselung
1.1 Die Bereitschaftsstellung (Yoi)
1.2 Die Etikette, der Gruß (Re) als Anwendung
1.3 Die Eingangsbewegung (Irigushi Waza)
1.3.1 Bei Jion, Jiin, Jitte
1.3.2 Eingangsbewegung bei Bassai Dai
1.3.3 Eingangsbewegung aus der Kata Enpi
1.3.4 Eingangsbewegung aus Kanku Dai
1.4 Die Abschlussbewegung (Degushi Waza)
1.5 Grundtechniken unter anderem Blickwinkel
1.5.1 Zurückziehen der Faust an die Hüfte (Hikite)
1.5.2 Faust auf Faust
1.5.3 Ausnutzen der Wendebewegung
1.5.4 Aus Chudan-Angriff wird Jodan
1.5.5 Die Besonderheiten des Shuto Uke
1.5.6 Die verbereitende Hand beim sogenannten Block
1.5.7 Die Drehung der vorderen und hinteren Faust
1.5.8 Jeder Block ist ein Angriff
1.5.9 Kousa Dachi
1.5.10 Wie aus Mae Geri Yoko Geri wurde
1.6 Mehrfache Bedeutung einer Technik und der Bodentechnik (Ne Waza)
1.7 Hebeltechniken (Tuite, Kansetsu Waza)
1.8 Befreiungstechniken (Gedatsuho)
1.9 Sensible Punkte (Jintai Kyusho)
1.10 Würfe (Naga Waza), Feger (Ashi Waza), Sicheln (Gari Waza)
1.11 Würgetechniken (Shime Waza)
2 Prinzipien in der Kata
2.1 Ju und Go (Tai no Shinshuku)
2.2 Rhythmus (Waza no Kankyu)
2.3 Ausnutzen des Energieflusses
2.4 Es gibt keinen Block im Karate
2.5 Seinen eigenen Körper bei der Kata berühren
2.6 Der Kreis und der richtige Winkel
2.7 Die Bedeutung vorbereitender Bewegungen
Der Autor
Helmut Kogel begann 1973 mit dem Karatetraining unter Rudolf Jakhel an der RWTH Aachen und spezialisierte sich später auf Shotokan Karate.
Durch mehrere Studienaufenthalte in Japan und Okinawa konnte er seine Kenntnisse vertiefen und absolvierte vor japanischen Großmeistern Prüfungen in verschiedenen Karate-Stilen.